Massivholz, Echtholz & Vollholz im Vergleich

Aktualisiert am 23. November 2023
Veröffentlicht am 26. März 2020

Einleitung

Betten aus natürlichem Massivholz gehören zu den beliebtesten und hochwertigsten Bettgestellen. Dabei hat sich das Angebot in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert: Während es früher fast ausschließlich Betten aus massivem Vollholz oder Metall gab, werden heute häufig auch Bettgestelle aus preiswerten Holzalternativen wie Sperrholz oder Furnier sowie teilmassive Varianten angeboten.

Obwohl sie meist ein paar Euro mehr kosten, reißt das Interesse an hochwertigen Möbeln aus Massivholz dank ihrer einzigartigen Ausstrahlung nicht ab. Im Gegenteil: Weil Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Gesundheit immer stärker in den Fokus rücken, erfreuen sich Betten aus massivem Holz – am besten aus nachhaltiger Forstwirtschaft –zunehmender Beliebtheit. Glücklicherweise haben die modernen, facettenreich designten Bettgestelle aus Massivholz heute nicht mehr viel mit den „klobigen“ Betten aus Großmutters Zeiten zu tun. Wir präsentieren Dir die wichtigsten Fakten und Highlights rund um Massivholz und geben Dir nützliche Tipps für Kauf und Pflege von Massivholz-Betten.

Definition: Was bedeutet Massivholz

Die Angabe „Massivholz“ bezieht sich auf einen verbindlichen Qualitätsbegriff, auf den sich die Möbelindustrie geeinigt hat. Dabei gelten feststehende Kriterien, die erfüllt werden müssen, damit beispielsweise ein Bett als Massivholz-Bett angeboten werden darf. Den Regelungen der Norm DIN 68871 folgend müssen Massivholz-Möbel aus massiven Holzteilen hergestellt werden und dürfen nicht furniert sein. Die einzige Ausnahme bilden Rückwände und von außen nicht sichtbare Schubladen-Elemente.

Die nicht sichtbaren Bestandteile eines massiven Buchen- oder Eichenbettes – beispielsweise Konstruktionsholz für Auflagenleisten und Trageelemente (Mittelholm) – dürfen in geringem Umfang aus günstigerem Holz bestehen, sofern die Stabilität dadurch nicht beeinträchtigt wird.

Spannend zu wissen: Für Möbel aus Massivholz werden viele unterschiedliche Holzprodukte wie Bretter, Lamellen und Holzbohlen verwendet. Während kleinere Elemente als Holzbretter oder Holzlamellen bezeichnet werden, handelt es sich bei Holzbohlen um starke, besonders dicke Holzbretter.

Charakteristisch für hochwertiges Massivholz ist, dass der Rohstoff vor der Verarbeitung zunächst über einen längeren Zeitraum gelagert wird, um schonend zu trocknen. Da auch weiterverarbeitetes Holz von Natur aus weiterhin arbeitet, soll der Trocknungsprozess verhindern, dass sich das fertige Holzmöbel später noch sichtbar verzieht oder gar reißt.

Die Dauer der Trocknung hängt von diversen Faktoren wie Witterung, Klima und Holzsorte ab. Zum Trocknen von Rohholz werden teilweise spezielle Klimakammern verwendet, um eine optimale Feuchtigkeitsregulierung zu gewährleisten. Nach dem Trocknen kann das Holz dann zu Holzbohlen, Brettern und Lamellen weiterverarbeitet werden.

Massivholz-Bauteile für Möbel müssen nicht zwingend aus einem zusammenhängenden Stück Holz („Vollholz“) bestehen, um als Massivholz bezeichnet werden zu dürfen: Große oder hohen Belastungen ausgesetzte Elemente wie Türen, Tischplatten oder Regalböden werden meistens aus sogenanntem Leimholz hergestellt. Dazu werden einzelne, kleinere Massivholz-Teile zu riesigen Platten verleimt, die nach der Trocknung zugeschnitten werden können. Durch diese Technik lassen sich zu erschwinglichen Preisen sehr große Massivholzflächen fertigen, die durch natürlich gewachsene Bretter allein gar nicht ermöglicht werden könnten.

Leimholz für Massivholzmöbel hat durchaus Vorteile, da es − anders als das komplett natürlich gewachsene Vollholz − kaum zum Verziehen neigt und eine sehr hohe Stabilität bietet. Deutlich günstigere Holzprodukte wie Faserplatten, Spanplatten, MDF, Sperrholz oder Spanholz zählen hingegen nicht zur Kategorie Massivholz, da sie mit Leim oder anderen Bindemitteln aus dünnen Furnierblättern oder sogar aus Holzabfällen zusammengefügt werden.

Tipp: Falls Dein massives Bettgestell trotz Trocknung gelegentlich knackt, gehört dies zum natürlichen Flair von Holzbetten. Luftfeuchte- oder Temperaturschwankungen entlocken auch dem besten Massivholzbett hin und wieder einen Seufzer.

Für ein Bett aus Massivholz werden stets Holzstücke der gleichen Holzart, der gleichen Länge und meist auch der gleichen Dicke verleimt und gehobelt. „Buche massiv“ bedeutet zum Beispiel, dass alle sichtbaren Teile des Bettrahmens aus Buchen-Vollholz oder Buchen-Leimholz bestehen – innenliegende Leisten dürfen zwar aus anderen Holzarten bestehen, müssen aber ebenfalls aus Vollholz oder Leimholz gemacht sein. Erst zum Schluss werden sämtliche Holzelemente zurechtgeschnitten und die Oberfläche final veredelt.

Definition: Was bedeutet Echtholz

Im Gegensatz zu künstlich gefertigtem „Holz“ (z. B. Laminat oder kunststofffurnierte Möbel in Holzoptik) bezeichnet der Begriff Echtholz (z. B. bei Parkett) natürlich gewachsenes Holz mit einer charakteristischen Maserung. Die Maserung von künstlichem „Holz“, welches erschwinglicher, dafür aber auch weniger lange haltbar als Echtholz ist, basiert hingegen auf speziellen Dekorfolien, deren Muster eine natürliche Holzmaserung zu imitieren versuchen.

Vorsicht beim Bettenkauf: Bettgestelle und andere Möbel können wie Echtholz wirken, obwohl sie in Wahrheit aus minderwertigen Holzprodukten wie Spanplatten bestehen, die nur mit einer dünnen Echtholz-Oberfläche überzogen (furniert) wurden. Achte daher beim Kauf Deines Betts immer auf die genauen Materialangaben!

Definition: Was bedeutet Vollholz?

Vollholz besteht aus einem durchgehenden, natürlich so gewachsenen Stück Holz. Der Begriff Vollholz bezeichnet Holzteile, die im Ganzen direkt aus einem Baumstamm gesägt werden. Danach werden die Holzstücke getrocknet, bis der gewünschte Feuchtigkeitsgrad (Holzfeuchte) für den späteren Verwendungszweck erreicht ist. Für langlebige Möbel wie Betten oder Schränke eignet sich hochwertiges Vollholz ohne Risse oder Astlöcher am besten.

Das Trocknen erfolgt zunächst an der Luft und dann in entsprechenden Trockenkammern, um den exakten Feuchtigkeitsgrad zu erzielen. Erst im Anschluss werden die Blöcke in Streifen geschnitten: Vollholz-Bretter sind daher auch als Blockware oder Schnittholz bekannt. Die Vollholzbretter werden wiederum im weiteren Verarbeitungsprozess passend gehobelt und so zusammengesetzt, dass ein Verziehen möglichst verhindert wird. Beim Zusammensetzen ist zudem wichtig, dass die Maserung beim späteren Bettgestell ein harmonisches Gesamtbild abgibt. Schließlich werden die Streifen verleimt, auf Größe geschnitten und auf die gewünschte Dicke für das jeweilige Möbel bzw. Bettgestell geschliffen.

Zum Merken für unterwegs: Der wesentliche Unterschied zum Massivholz ist also, dass Vollholz nicht nur aus irgendwelchen verleimten Holzteilen besteht, sondern auch die einzelnen Teile ursprünglich vom selben, durchgehenden Stück Holz vom selben Baum stammen.

Die Unterschiede von Massivholz, Vollholz und Echtholz

Typischerweise werden bei Vollholz die Holzstücke aus demselben Stamm gesägt, so dass ein Verleimen nicht nötig ist. „Holz am Stück“ wird als Vollholz bezeichnet, wobei dieser Begriff leider teilweise auch für mehrschichtiges Massivholz verwendet wird. Genutzt wird echtes, unverleimtes Vollholz aufgrund seiner hohen Belastbarkeit gern als Bauholz oder für tragende Holzbalken – Möbel bestehen dagegen eher selten aus Vollholz bzw. sind nicht direkt aus dem Stamm geschnitten, sondern aus mehreren unterschiedlichen Holzstücken zusammengesetzt. Dadurch können beim Massivholz kleinere beschädigte oder unschön gewachsene Holzstrukturen entfernt und durch andere Holzteile ersetzt werden. Massivholz mit größeren Astlöchern oder Rissen eignet sich hingegen nicht für die Herstellung von Möbeln.

Der Begriff Echtholz klingt zunächst nach hochwertiger Holzqualität, besagt allerdings nur, dass es sich um echtes Holz handelt. Ein Echtholz-Bett kann also durchaus auch aus minderwertigem Holz wie Faserplatten, MDF, Sperrholz oder Spanplatten bestehen. Oft ist es so, dass eine dünne Schicht Massivholz auf günstigere Holzprodukte geklebt wird. Somit kann die vielversprechende Bezeichnung „Echtholz Buche“ in Wahrheit bedeuten, dass das Bett aus billigem Faserholz besteht und nur durch seine aufgeleimte Oberfläche den Eindruck erweckt, aus massiver Buche gefertigt worden zu sein.

Tipp: Dass es sich nicht um Massivholz-Möbel handelt, kannst Du als Kunde auf den ersten Blick ganz einfach an folgender Kennzeichnung feststellen: „Furnier aus Echtholz“ bzw. „Echtholz-Furnier“. Bei solchen Möbeln wird lediglich eine Schicht echtes Holz auf weniger hochwertige Faser- oder Spanplatten aufgebracht.

Teilmassive Betten kombinieren dagegen massives Holz im von außen sichtbaren Kopf- und Fußbereich mit günstigeren Holzprodukten, die der charakteristischen Maserung und Färbung des Massivholzes optisch angeglichen werden.

Exkurs: Möbel aus Massivholz

Möbel Die Charakteristika von Massivholz

Das wichtigste Merkmal von Massivholz-Betten ist die Offenporigkeit, die ein gesundes Raumklima im Schlafzimmer unterstützt. Durch die unverschlossenen Holzporen können Massiv-Holzmöbel überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnehmen und diese später bei trockener Luft wieder abgeben. Massivholz „arbeitet“ also auch, während Du schläfst.

Naturholzmöbel können das Wohlbefinden erwiesenermaßen erhöhen. Experten zufolge kann eine Einrichtung mit viel Holz die Konzentrationsfähigkeit fördern und – über die Senkung des Stresspegels –entspannend wirken. Studien liefern zum Teil auch Hinweise darauf, dass die Schlafqualität in Massivholz-Betten solchen in Bettgestellen mit Holzdekor durch überlegen sein kann.

Davon abgesehen zeichnet sich Massivholz durch seine hohe Stabilität sowie antibakterielle und antistatische Effekte aus. Aufgrund seiner Robustheit und Formstabilität eignet sich massives Holz optimal für Mobiliar, das ein hohes Gewicht tragen muss. Dazu gehören neben Bücherregalen und Kleiderschränken auch Betten, insbesondere Doppelbetten.

Massivholz-Fans schätzen nicht zuletzt die naturnahe Ästhetik einer individuellen, einzigartigen Maserung − fernab vom Einheitsbrei der Massenproduktion. Sein charakteristisches Erscheinungsbild macht jedes Massivholzbett zu einem von Mutter Natur kreierten Einzelstück. Durch unterschiedliche Holzarten, Wachstumsbedingungen, den spezifischen Wuchs jedes Baums und individuelle Zuschnitte entstehen jedes Mal neue Holzkompositionen mit geraden oder unregelmäßigen, dünnen oder dickeren Zeichnungen, ausgeprägten oder sanften Wellen und außergewöhnlichen Verläufen der heller und dunkler Holzanteile.

Vorteile und Nachteile von Massivholz

Das vermutlich größte Plus von massivem Holz ist seine Langlebigkeit: Da sie vor allem beim Gebrauch in Wohnräumen kaum Abnutzung oder Materialermüdung unterliegen, können Dich Massivholz-Möbel jahrzehntelang begleiten. Fans massiver Holzmöbel schätzen darüber hinaus die charakteristische Patina, die sich im Laufe der Zeit entwickelt. Kleine Kratzer oder Flecken sind sogar durchaus gewollt, da sie die bewegte Geschichte mancher Massivholzmöbel widerspiegeln – umso mehr, wenn die Möbelstücke aus der eigenen Familie stammen. Trotz solcher kleinen optischen Makel können selbst hochbetagte Sammlerstücke voll funktionsfähig sein.

Ganz im Sinne der angesagten Wohntrends Shabby Chic und Industrial Design werden heute viele Möbel aus bereits benutztem Massivholz oder Recycling-Bauholz hergestellt: Sie sind nicht nur nachhaltig, sondern bringen von Anfang an auch das Flair längst vergangener Zeiten in die eigenen vier Wände.

Auch dann, wenn Du Dir eine perfekte Optik ganz ohne Kratzer und Macken wünschst, liegst Du mit Massivholz goldrichtig: Es lässt sich immer wieder aufs Neue auffrischen, behandeln oder farblich anpassen. Zum Entfernen kleiner Beschädigungen kannst Du die Holzoberfläche etwas abschleifen und im Anschluss je nach Bedarf ölen, wachsen oder lackieren.

Dein Holzbett braucht dringend einen neuen Look? Massivholz lässt sich mit Holzöl, Beize oder Lacklasur nach Herzenslust verwandeln.

Nicht zuletzt sind moderne Massivholz-Betten in unzähligen Formen und Designs erhältlich, die schon längst nicht mehr mit den oft ausladenden Betten aus alten Zeiten gleichzusetzen sind. Die wuchtigen Klassiker von einst würden so manches moderne Schlafzimmer komplett für sich einnehmen und den Eintritt mitunter nur per durch einen beherzten Sprung aus der Schlafzimmertür erlauben.

Wer Massivholz-Möbel kauft, deren Material in nachhaltiger Forstwirtschaft regional produziert wurde, trägt aktiv zum Schutz der Umwelt bei. Holz aus heimischen Wäldern gilt als klimafreundlicher, CO2-speichernder und vor allem nachwachsender Rohstoff mit umweltschonend kurzen Transportwegen. Somit kannst Du durch den Kauf von Massivholz-Möbeln einen bewussten, nachhaltigen Lifestyle unterstützen.

Vorteile von massiven Möbelstücken

  • gesundes Raumklima dank offenporiger Beschaffenheit
  • teils ausdrucksstarke Maserung
  • hohe Stabilität
  • individuelle Optik
  • antibakterielle Effekte
  • antistatische Effekte
  • langlebige Qualität
  • umweltfreundlich (bei nachhaltiger Forstwirtschaft)
  • pflegeleicht
  • einfache Beseitigung von Kratzern

Nachteile von massiven Möbelstücken

Möbel aus Vollholz oder Massivholz können zahlreiche Pluspunkte für sich verbuchen – das ist umso erstaunlicher, da sie tatsächlich kaum Nachteile mit sich bringen.

Personen, die häufig umziehen, sollten sich jedoch lieber für einen anderen Bettentyp entscheiden. Ihr vergleichsweise hohes Gewicht macht Massivholzbetten nicht gerade zur perfekten Wahl für Rastlose. Darüber hinaus lassen sich Massivholzbetten nicht mal eben auf die Schnelle auseinanderbauen. Gleiches gilt, wenn Du Dein neues Bett selbst zum geplanten Schlafplatz transportieren musst.

Auch Sparfüchse sollten überlegen, ob sie sich nicht besser für ein anderes Bettgestell entscheiden möchten. Dass das Rohholz während der Massivholzherstellung lange gelagert werden muss, und die spätere Verarbeitung von Massivholz besonders anspruchsvoll ist, erklärt den vergleichsweise hohen Preis von Massivholz-Möbeln. Massivholzmöbel aus Fernost können oft preisgünstiger angeboten werden, doch viele Hersteller missachten noch immer jegliche Arbeits- und Umweltstandards.

Beliebte Holzarten für massive Bettgestelle

Für ein alltagstaugliches, robustes, umweltfreundliches und zugleich attraktives Massivholzbett kommen bis heute hauptsächlich Holzarten aus heimischen Wäldern infrage. Charakteristisch für Bettgestelle aus Buche ist etwa die ihre gegenüber Kratzern und sonstigen Macken sehr unempfindliche Struktur. Dazu kommt das faire Preis-Leistungs-Verhältnis: Buche ist relativ günstig und überzeugt durch hohe Beständigkeit sowie freundliche Optik. Die meisten Buchenholz-Bettgestelle werden aus Kernbuche oder Wildbuche hergestellt. Während letztere einen besonders dunklen, urwüchsigen Maserungsverlauf zeigt, fällt die Maserung der Kernbuche weniger rustikal und insgesamt dezenter aus.

Die eher oberflächenempfindliche, aber preiswerte Kiefer kann mit Stabilität und intensiver Maserung punkten, während ein Bettgestell aus Erle mit hoher Feuchtigkeitsresistenz und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis besticht. Im Gegensatz zur kontrastreichen Holzmaserung der Kiefer fällt die der Erle wie bei vielen Laubbäumen eher dezent aus.

Ein Bett aus Fichte kommt deutlich rustikaler daher, ist preisgünstig und dennoch stabil. Charakteristisch für Akazie ist die besondere Härte ihres Holzes, die das Bett unempfindlich gegenüber Beschädigungen macht. Dass das Holz der Akazie besonders langsam wächst, erklärt den vergleichsweise hohen Preis von Betten aus „Akazie massiv“.

Die Zirbe bzw. Zirbelkiefer überzeugt Massivholz-Liebhaber insbesondere mit ihrem aromatischen Holzduft, ihrer nachhaltigen, ökologisch hochwertigen Qualität Herkunft und ihrer individuellen Maserung mit mittel- bis dunkelbraunen Asteinschlüssen.

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