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Aktualisiert am 24. August 2023
Veröffentlicht am 19. Juli 2023
Martin
Martin lebt beinahe im Tor zur Welt, also ganz in der Nähe des Millerntor-Stadions. Martin ist studierter Soziologe und gelernter Werbetexter. Das Thema Schlaf hat er in jungen Jahren verschlafen. Doch jetzt als reifer Silver-Surfer ist er tief eingetaucht in das rätselhafte Dunkel der nächtlichen Ruhepause. Immer, wenn er dort auf spannende Geschichten trifft, schreibt er sie auf. Für den Snooze-Blog. Für Euch. Für eine gute Nacht.⏰ Das Wichtigste in Kürze
- Augen auf bei der Platzwahl: Einige Plätze bieten mehr Ruhe als andere.
- Plätze am Notausgang bieten mehr Beinfreiheit.
- Du solltest ein Reise- bzw. Nackenkissen einpacken sowie Ohropax oder Kopfhörer, die Umweltgeräusche reduzieren.
- Verzichte vorab am besten auf Koffein.
- Fettiges, schweres Essen kann Deinen Schlaf im Flugzeug ebenfalls negativ beeinflussen.
7 Tipps für erholsamen Schlaf auf Flugreisen
Über den Wolken ist die Freiheit grenzenlos. Und die Reisegeschwindigkeit erst. Eben noch im verregneten Hamburg in den Flieger gestiegen und wenig später auf den sonnigen Kanaren landen.
Doch ein erholsamer Schlaf in einem Flugzeug gelingt nur den wenigsten Menschen. Gibt es da Empfehlungen? Was kann man tun, um im Flieger gut zu schlafen? Wir geben im folgenden Beitrag Tipps. In diesem ausführlichen Artikel über den Jetlag kannst Du Dich darüber hinaus informieren.
Tipp 1: Augen auf bei der Platzwahl
Klar, wer Business-Class fliegt, ist klar im Vorteil. Nachteilig ist allerdings der Preis. Die meisten von uns müssen mit den “billigen” Plätzen Vorlieb nehmen.
- Fensterplatz oder Sitz am Gang wählen. In der Mitte kommen die Sitznachbarn gleich von zwei Seiten.
- Flieger werden in der Regel von vorne nach hinten gefüllt. In den hinteren Reihen bekommst Du mit Glück freie Plätze neben Dir.
- Plätze am Notausgang bieten mehr Beinfreiheit.
Tipp 2: Schlafhelfer einpacken
Auf Langstreckenflügen solltest Du folgende Dinge dabei haben:
- Reise- bzw. Nackenkissen
- Ohropax oder Kopfhörer, die Umweltgeräusche reduzieren
- pflanzliche Beruhigungsmittel (Schlaftabletten sind nicht empfehlenswert, da sie in den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus eingreifen)
Tipp 3: Gesunde Ernährung
- Möglichst kein Koffein (hält wach)
- Besser keinen Alkohol (stört den Schlaf)
- Ausgewogen ernähren, da schwere Mahlzeiten den Körper zusätzlich belasten
Tipp 4: Viel Bewegung vor dem Flug
Bewegung wirkt positiv auf die Schlafqualität.
- Jogging oder Spaziergang vor dem Flug
- Stufen nehmen statt Rolltreppe
- Flott gehen am Flughafen
- Leichte Dehnungsübungen machen
Tipp 5: Bequeme Kleidung
- Lockere Kleidung hilft beim Schlafen im Flieger
- Anzug, Krawatte, Business-Kostüm etc. also lieber nicht
- Wähle die Kleidung, in der Du Dich wirklich wohlfühlst
Tipp 6: Gute Unterhaltung
Check das Unterhaltungsprogramm im Flugzeug und suche Inhalte nach Deinem Geschmack. Serie, Film, Musik oder Buch bzw. E-Reader – ein leichter Konsum ermüdet sukzessive.
Tipp 7: Erwarte nicht zu viel vom Schlaf im Flieger
Helles Licht, geräuschaktive Mitreisende, unbequeme Sitze, Druck auf den Ohren, womöglich Turbulenzen – die Bedingungen für einen erholsamen Schlaf im Flieger sind einfach nicht gut. Das solltest Du Dir von vornherein klar machen.
Sieh der Wahrheit ganz entspannt ins Auge und setze Dich nicht unter Druck. Ein wenig Dösen oder sogar schlafen werden Dir dann wie eine Zugabe vorkommen. Denn immerhin wartet in der Regel ein herrliches Reiseziel auf Dich, dass die Strapaze im Handumdrehen in Vergessenheit geraten lässt.
Gute Reise. Guten Flug. Gute Nacht !
FAQ
Passende Kleidung anziehen. Sitzplatz am Gang oder am Fenster wählen. Unterhaltungsprogramme zum Ermüden nutzen. Schlafbrille und Ohrstöpsel nutzen. Nackenkissen einpacken.
Reise- bzw. Nackenkissen, Ohropax oder Kopfhörer, die Umweltgeräusche reduzieren. Evtl. pflanzliche Beruhigungsmittel (Baldrian z.B.). Lieber keine Schlaftabletten, da sie in den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus eingreifen.
Versuchen, am Ankunftsort gleich in die dortige Tageszeit einzusteigen. Viel an der frischen Luft bewegen. Nicht übertriebene Anstrengung am Ankunftsort an den ersten beiden Tagen. Nicht allzu sehr über den Jetlag nachdenken.
