Inhaltsverzeichnis
Aktualisiert von Natascha am 6. September 2023
Veröffentlicht von Petra am 22. November 2020
⏰ Das Wichtigste in Kürze
- Black Friday ist eine der besten Gelegenheiten des Jahres, um hochwertige Matratzen und Schlafprodukte zu unschlagbaren Preisen zu erwerben
- Die Black Friday Rabatte sind nur für einen begrenzten Zeitraum verfügbar
- Die Rabatte umfassen ebenfalls Bettwaren wie Kissen, Bettwäsche und Bettlaken
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Allgemeines zum Black Friday
Ihr bestimmt, was am Black Friday abgeht!
Logisch: Auch unser Erfolg hängt davon ab, dass Ihr unsere Matratzen kauft. Damit sind auch wir ganz automatisch Teil eines Systems, aus dem Rabatte und Gutscheine − z. B. zum Black Friday oder Cyber Monday − kaum mehr wegzudenken sind.
Für alle Fans des großen Shopping-Events haben wir die besten Tipps zusammengestellt, beleuchten den Black Friday aber auch kritisch genug, um seine Schattenseiten offenzulegen. Außerdem decken wir auf, wieso ein Kauf ganz ohne Black Friday, Angebotspreis, Rabattcode, Gutschein oder Couponing trotzdem – oder womöglich gerade deshalb?! – das weitaus bessere Schnäppchen für Dich sein kann.
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Herkunft & aktuelle Entwicklungen des Black Friday
Wie viele andere Trends stammt auch der Black Friday („schwarzer Freitag“) aus den USA: Bei den traditionellen Thanksgiving-Partys traf man auf Verwandte und Freunde − und äußerte häufig schon hier die ersten Weihnachts-Geschenkwünsche. Weil viele Berufstätige und Schüler im Anschluss an Thanksgiving („Erntedank“) einen freien Tag einlegen durften, verlängerte sich das betreffende Wochenende auf vier Tage: Zeit genug fürs ausgiebige Shopping mit der ganzen Familie.
Schon bald reagierten immer mehr stationäre Händler mit ersten Schnäppchen und Preisnachlässen auf diese Entwicklung. Heute gilt der Black Friday als das wohl typischste Beispiel für einen Aktionstag mit verlockenden Sonderangeboten. Einmal im Jahr öffnen US-amerikanische Geschäfte ihre Pforten zur Rabattschlacht. Ganze Heerscharen begeisterter Shopping-Freaks campten in Vor-Corona-Zeiten tagelang auf Straßen und Bürgersteigen: Mancherorts geriet der Black Friday zum ausgedehnten Black Weekend, das einem Nonstop-Straßenfest glich.
Der Konsumwahn war kaum zu toppen. Alle Jahre wieder kursierten die wildesten Videos von Menschen, die über dem neuesten OLED-Fernseher glatt vergaßen, wie man „Menschenwürde“ buchstabiert. 2020 ist aufgrund der Covid-19-Pandemie alles anders: Viele AmerikanerInnen bleiben lieber zuhause, um sich vor einer Ansteckung mit dem Virus zu schützen. Zu dieser neuen Situation passt es nur allzu gut, dass zum Black Friday sowieso immer mehr Händler ihre Rabatte auch oder ausschließlich online anbieten.
Auch in Deutschland werden bei zahlreichen Internetshops die Preise beliebter Elektronikartikel wie iPhone, Sony Playstation, Microsoft Xbox One und Nintendo Classic Mini bzw. Switch zum Black Friday – oder spätestens zum Cyber Monday, dem auf den Black Friday folgenden Montag – radikal reduziert. Dass wir alle viel mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen als sonst, hebt den Umsatz des Onlinehandels im Corona-Jahr 2020 weltweit auf ein neues Level.
Der Urlaub im Süden bis auf weiteres gestrichen, die Sparzinsen im Keller: Wer Geld übrig hat, gönnt sich in der aktuellen Lage etwas Schönes, und auch das Arbeiten im Home Office erfordert manche Extra-Anschaffung. Zur Selbst-Belohnung für die erduldeten Corona-Einschränkungen (man könnte es auch „Frustkauf“ nennen) darf es gerne auch ein bisschen mehr sein − mit erfreulichen Folgen für den Onlinehandel, bei genauem Hinsehen aber auch mit schwerwiegenden Nachteilen für unsere Umwelt.
Black Friday: Längst in Deutschland angekommen
Der Konsumrausch am Black Friday ist mittlerweile auch in Deutschland so bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund. Unter den 16- bis 24-Jährigen gaben 2019 immerhin 96% der Befragten an, diesen Tag zu kennen. Selbst in der Altersgruppe ab 65 Jahren hatten 74% schon mal vom Black Friday gehört. Doch während die Zielgruppe der 16- bis 24-Jährigen zu 79% bestätigte, am Black Friday gezielt nach Schnäppchen zu suchen, konnte man die Generation 65+ damit weniger locken: Nur 38% der Senioren planten, ebenfalls Geld für Black-Friday-Sonderangebote auszugeben.
Der beliebteste Anlass für Online-Einkäufe war der Black Friday in Deutschland bislang nicht: Noch 2019 fand er sich weit abgeschlagen hinter den Weihnachtseinkäufen mit 89% ein. Aber was nicht ist, kann ja noch werden: Die Coronakrise sorgt schon seit ihrem Beginn im Frühjahr 2020 für ein gigantisches Umsatzplus in der Onlinebranche. Außerdem wird hinter den Kulissen schon seit Jahren hart daran gearbeitet, auch den deutschen Black Friday zur umsatzträchtigen Erfolgsstory zu pushen.
Einmalige Gelegenheit oder Pseudo-Schnäppchen?
Die Mehrzahl der Black-Friday-Rabatte folgt einem immer gleichen Muster: Was gestern (zumindest angeblich) noch € 700 gekostet hat, kostet heute ausnahmsweise nur noch € 620. Die Ermäßigung gilt stets nur für kurze Zeit: Oft erfährst Du nicht einmal, wann damit Schluss ist. Schon in der nächsten Sekunde kann das scheinbar einmalig günstige Sonderangebot wieder vorbei sein. Da heißt es: Zugreifen, und zwar schnell!
Doch lohnen sich all diese Billig-Schnapper tatsächlich? Was passiert eigentlich im Hintergrund derartiger Black Friday Sales?!
Als Schnäppchenjäger hast Du Dir den Black Friday sicher längst im Kalender schwarz angekreuzt. Aber eigentlich geht es schon Wochen vorher los: Bei zahlreichen Händlern musst Du Dich zum Newsletter anmelden, um überhaupt sämtliche Infos über ihre Black-Friday-Deals zu erhalten. Oft wird sogar mit einem exklusiven Pre-Sale (Vorab-Sonderverkauf) geworben – natürlich nur für VIP-Newsletter-Empfänger. Häufig erhöhen die Shops jetzt ihre Mailfrequenz: Viele erinnern Dich täglich daran, bloß keine Gelegenheit zu verpassen.
Interessierst Du Dich gleich für mehrere Anbieter, kannst Du Dich ab sofort auf einen überquellenden Posteingang gefasst machen. Sofern Du nicht all diese Newsletter konsequent wieder abbestellst, wirst Du auch nach dem Black Friday regelmäßig mit angeblichen Schnäppchen überhäuft – und kaufst dadurch womöglich manches, was Du eigentlich gar nicht brauchst. Händler freuen sich, wenn Du ihnen Deine E-Mail-Adresse überlässt: Wer einen großen Kundenstamm erreicht, verkauft auch mehr und stabilisiert damit seinen Umsatz auf höherem Niveau.
Vorsicht am Black Friday: Computer-Viren gibt es gratis
Mit Tagen wie Black Friday, Cyber Monday oder neuerdings auch dem in China sehr beliebten Online-Shopping-Event namens Singles Day ist es wie im echten Leben: Wo viel Trubel herrscht, fühlen sich Gauner pudelwohl. Deshalb: Vorsicht vor Links in scheinbaren Black-Friday-Werbemails von unbekannten Absendern! Solange es nur anderen passiert, klingt es immer doof – doch wenn es um günstige Schnäppchen geht, vergessen wir plötzlich auch selbst unsere üblichen Bedenken.
Während Du im Konsumhimmel schwebst, nutzen Internet-Betrüger Dein Abgelenktsein gerne aus. Für Deine Online-Schnäppchenjagd gelten daher zwei Voraussetzungen: ein verlässlicher Echtzeit-Virenscanner und regelmäßige, aktuelle Updates für Dein Betriebssystem. Damit bist Du gegen Computerviren, Trojaner und weitere Malware-Überraschungen merklich besser gerüstet.
Zugreifen! Aber wann eigentlich genau?
Der ursprünglich auf einen Tag begrenzte Black Friday wird immer weiter ausgedehnt: Einige Onlineshops verlängern derartige Sparfuchs-Aktionen gleich auf eine ganze Woche – oder gar 10 oder 14 Tage. Super-Shopping, Black Friday Woche, Sales Days, Frühe Black Friday Angebote, Cyber Week, Überraschungsrabatt-Tage, Spar-Wahnsinn oder Deal-Karussell: Jeder erfindet neue, coole Bezeichnungen für sein(e) Rabatt-Konzept(e). Das macht die Verwirrung komplett – und den Vergleich unterschiedlicher Angebote fast unmöglich.
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Schnäppchen ergattert, Leben verpasst?!
Wenn tagelang rund um die Uhr andauernd neue Schnäppchen vom Shopping-Himmel regnen, wird’s irgendwie anstrengend, oder? Besonders, wenn Du gleich an mehreren Shops interessiert bist, gerät Schlaf rund um den Black Friday zur lästigen Nebensache. Schließlich könntest Du einen einmaligen Megadeal verpassen!
Wenn es darum geht, die Vorteile des Black Friday oder Cyber Monday zu erklären, kommen viele Händler bedenklich ins Rudern. Da wird mit dem mega-entspannten Einkauf von Zuhause aus geworben – doch schon im nächsten Halbsatz wird wieder mal Druck aufgebaut: Dass Du tatsächlich einen der besten Deals abbekommst, kann man Dir nämlich leider nicht garantieren. Willst Du all die angeblichen Preisknaller rund um den Black Friday nutzen, hilft wohl nur eins: Tagelang mit der versammelten Familie oder Clique in wechselnden Schichten vorm PC campen, bei Kartoffelchips und literweise Kaffee.
Hmmm, Spaß ist was anderes… Kleiner Denkanstoß gefällig? Biddeschööön, Philosophie-Modus an: „Zeit ist Geld“! Obwohl dieses leicht angestaubte Zitat von Benjamin Franklin aus dem 18. Jahrhundert stammt, ist es auch heute noch aktuell. Wie krass billig müsste so ein Black-Friday-Schnäppchen wohl sein, damit es sich für Dich tatsächlich lohnt, stundenlang auf der Lauer zu liegen? Denk mal drüber nach: Jeder sogenannte Tiefpreis kommt irgendwann wieder – Deine verlorene Lebenszeit dagegen nicht. Philosophie-Modus aus.
Green Friday: Black Friday nachhaltig & fair?
Die Fridays-for-Future-Bewegung übt im Hinblick auf den Klimawandel deutliche Konsumkritik: Ihrer Ansicht nach sollten Waren nicht länger unter umweltschädlichen Bedingungen produziert und anschließend mit hohem CO2-Abdruck um die halbe Welt transportiert werden. Das geforderte Lieferkettengesetz könnte europäische Unternehmen für Folgen wie Artensterben, Menschenrechtsverletzungen und Klimawandel haftbar machen.
Noch fataler wirkt sich aus, dass immer mehr Produkte allein mit der Zielsetzung hergestellt werden, möglichst viele Folgekäufe zu generieren. Ob Kaffee-Kapselmaschine oder Tintenstrahldrucker: Das passende Verbrauchsmaterial wie Kaffeekapseln oder Tintenkartuschen verursacht oft größere Umweltprobleme als das eigentliche Gerät.
Falls Dich wundert, dass Elektrogeräte vom Handrührgerät bis zum Smart-TV immer kürzer durchzuhalten scheinen, können wir Dich beruhigen: Du bildest es Dir nicht ein! Geplante Obsoleszenz heißt die absatzfördernde Marketingstrategie, die Insidern zufolge das vorzeitige Altern von Produkten absichtlich einplant. Beliebte Methoden sind das verfrühte Einstellen notwendiger Updates, eingebaute Zählmechanismen oder zu schwach ausgelegte Bauteile.
Unbedachter Massenkonsum und eine gesteigerte Retourenquote rund um den Black Friday verursachen alljährlich riesige Müllberge und erhöhen den CO2-Ausstoß. Viele Menschen denken jedoch um, und das Konzept des Black Friday gerät zunehmend in die Kritik. Immer mehr Unternehmen − darunter Hersteller, Händler und Verkaufsplattformen − sehen sich angesichts der Klimakrise zu einem Kurswandel gezwungen und bieten zum Black Friday ökologisch sinnvollere Rabatt-Aktionen an.
Um Deine persönliche Umweltbilanz zu verbessern, musst Du den Black Friday also nicht unbedingt mit einem Kauf-nix-Tag komplett boykottieren. Oft genügen schon nachhaltigere Alternativen, um Shoppingtage mit gutem Gewissen genießen zu können − manche davon lassen sich ganz leicht umsetzen.
4 nachhaltige & machbare Ideen für den Black Friday:
- Besorge jetzt Deine Weihnachtsgeschenke: Am Black Friday werden zahlreiche Artikel reduziert, die Du wenig später sowieso als Weihnachtsgaben für Deine Lieben gekauft hättest − so nutzt Du Angebote clever aus und kannst nach Herzenslust Schnäppchen jagen, ohne dadurch letztendlich mehr zu kaufen.
- Wähle sinnvolle Produkte, die Deinen Alltag grüner machen: Glastrinkhalme sind zum Beispiel ein vollwertiger, aber nachhaltiger Ersatz für Wegwerf-Strohhalme aus Plastik − und lassen auch Deine Drinks gleich viel edler aussehen.
- Spende an eine gemeinnützige Organisation: Statt Shopping einfach mal was springen lassen − etwas für andere zu tun, macht oft mehr Spaß als noch ein Billig-Schnäppchen.
- Bevorzuge kleine, nachhaltige Labels: Auch viele Öko-Start-ups beteiligen sich mit Rabattaktionen am Black Friday. Was schon länger auf Deinem Einkaufszettel steht, bekommst Du vielleicht auch bei kleinen Anbietern, die ihre Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen und unter fairen Bedingungen herstellen.
Übrigens: Alle Produkte in unserem Online Shop sind KLIMANEUTRAL.
Weite Teile der Green-Friday-Community rufen am Black Friday nicht nur zum Kampf gegen den Kaufwahn auf, sondern zelebrieren den 27. November 2020 bewusst als Digital-Detox-Tag. Lass Dein Smartphone, Tablet oder Notebook doch auch mal links liegen: Wie wäre es statt Shopping mit einem ausgedehnten, vollkommen ungestörten Herbstspaziergang?
Tipps
So findest Du wirkliche Schnäppchen am Black Friday
Obwohl er aufgrund seiner negativen Auswirkungen zunehmend kontrovers betrachtet wird, gehört der Black Friday unbestritten zu den Tagen mit den besten Angeboten und niedrigsten Preisen überhaupt. Falls auch Du Dich auf die Suche nach den besten Schnäppchen begeben möchtest, machen unsere 5 Top-Tipps Deinen Black Friday noch erfolgreicher:
Tipp 1: Rabatte & Preise richtig vergleichen
Bei den meisten Rabatten beziehen sich Preisnachlass-Prozente auf die Unverbindliche Preisempfehlung (UVP) – und nicht etwa auf den Preis, der noch am Vortag für dasselbe Produkt auf derselben Plattform verlangt wurde. Die UVP wird jedoch meist willkürlich zwischen Herstellern und Händlern verabredet und sagt daher nichts über den tatsächlichen Wert einer Ware aus.
Die Einschätzung der Preisentwicklung eines Produkts über einen längeren Zeitraum hinweg wird Dir durch die algorithmenbasierte Preisgestaltung vieler Online-Anbieter sehr erschwert. Dynamic Pricing („dynamische Preisgestaltung“) nennt sich ein Prinzip, das nicht nur Onlineriese Amazon einsetzt. Rund um den Black Friday 2020 werden die Preise vieler Produkte nach Faktoren wie Tageszeit, benutztem Endgerät (wie iPhone, Tablet oder PC), vermuteter Käufergruppe, Konkurrenzpreis oder personalisiertem Shoppingverlauf ständig geändert − aufgrund einer von außen nicht durchschaubaren Programmierung.
Unser Tipp: Lass Dich nicht länger durch psychologische Tricks der Marketingprofis beeinflussen! Nimm Dir die Zeit, Preise und Produkteigenschaften sorgfältig zu vergleichen. Wenn Anbieter A mit dem Preis runtergeht, steigt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Dir die Anbieter B-Z bald einen noch günstigeren Preis anzeigen. Hast Du ein tolles Angebot gefunden, solltest Du dieses zusätzlich auch noch von anderen Endgeräten aus prüfen: Auf dem teuren iPhone kann der Betrag durchaus höher ausfallen als auf einem Android-Tablet oder Desktop-PC!
Tipp 2: Scheinrabatte & Angebotsfallen entlarven
Nicht nur zum Black Friday 2020 werden besonders Ladenhüter oder Auslaufmodelle drastisch reduziert. Wenn etwa das neue Smartphone schon in den Startlöchern steht, versuchen Händler ganz gezielt, das aktuelle Gerät noch schnell zu einem guten Preis loszuwerden − anstatt darauf sitzen zu bleiben, sobald in ein paar Wochen alle Welt das Nachfolge-Produkt will.
Sogenannte Bundle-Angebote, wie sie vor allem bei Smartphones üblich sind, können durchaus gut sein − allerdings nur dann, wenn Du das im Set enthaltene Zubehör auch wirklich brauchst. Kopfhörer, Smartwatch, Körperfettwaage oder Handyhülle mögen stylisch sein. Was Du nicht benutzt, hat jedoch oft keinen echten Mehrwert für Dich, sondern macht bloß die Müllberge höher.
Unser Tipp: Vor allem bei Geräten wie Smartphones, Notebooks oder Spielekonsolen solltest Du Dich stets auch fragen, wie gut der technische Support in 1-2 Jahren sein wird. Wie sieht es mit Updates aus? Welche App-Dienste werden wie lange garantiert? In manchen Fällen kann es sich lohnen, mit Deiner geplanten Neuanschaffung noch auf das aktuellere Gerät zu warten. Bundles solltest Du nur wählen, falls die im Set enthaltenen Extras für Dich sinnvoll sind − vielleicht ja auch als Geschenk für einen Lieblingsmenschen, der sich darüber freuen würde.
Tipp 3: An alle Kosten denken
Auch wenn ein Sonderangebot auf den ersten Blick supergünstig klingt: Zusatzkosten wie Versandpauschalen können Deinen Schnäppchen-Deal unerwartet verteuern − genau wie Aufschläge für die Benutzung bestimmter Zahlungsarten (meist Kreditkarte, Paypal oder Ratenzahlung). Wertvolle Waren, aber auch besonders schwere oder sperrige Produkte wie Möbel, Elektrogroßgeräte und nicht aufrollbare Matratzen werden oft per Spedition angeliefert. Das kostet mitunter bedeutend mehr als der Versand per Paketdienst.
Als tückische Kostenfalle kann sich auch manche Black-Friday-Bestellung im fernen Ausland entpuppen: Waren, die mit hohem Rabatt oder sonstigen Preisnachlässen über Verkaufsplattformen wie Wish, Aliexpress oder Joom vermarktet werden, werden häufig von China aus verschickt, sind wochenlang per Containerschiff zu uns unterwegs und nicht immer verkehrssicher.
Oft belegt der Zoll Bestellungen aus Nicht-EU-Ländern nachträglich mit hohen Einfuhrkosten − eine Rückerstattung des Kaufpreises durch den Händler erfolgt längst nicht in allen Fällen. Schon die Fahrt zum Zollamt ist meist umständlicher, als die Ware regional im stationären Handel einzukaufen. Von Beschlagnahmen sind am häufigsten technische Produkte betroffen, deren Mängel manchmal sogar lebensgefährlich sein können.
Auch die Produktionsbedingungen chinesischer Massenware stehen nach Berichten über zu Unrecht Inhaftierte in der Kritik: Im chinesischen Arbeitslagersystem werden Millionen Gefangene ohne rechtsstaatliches Verfahren gefoltert und zur Arbeit gezwungen. Sie stellen Lichterketten und Seifenspender her, arbeiten mit Asbest und anderen giftigen Chemikalien − und bezahlen mit ihrer Freiheit und Gesundheit dafür, dass unsere Preise am Black Friday und allen anderen Tagen noch ein bisschen niedriger sind.
Unser Tipp: Achte darauf, wo Du einkaufst. Made in Germany ist vielleicht teurer − kann Dir aber Ärger und schlechtes Gewissen ersparen. Vergleiche stets die Endpreise inklusive aller Zusatzkosten: Hohe Extrakosten für Versand oder bestimmte Zahlungsweisen stehen gerade zu stark rabattierten Black-Friday-Angeboten in keinem sinnvollen Verhältnis. Ein Blick ins Kleingedruckte kann Dich vor manchem Fehlkauf bewahren. Die praktischen Rollmatratzen von Snooze Project werden Dir zum Beispiel innerhalb weniger Tage ohne jeden Aufpreis geliefert, da wir sie in Deutschland produzieren und preiswert als Paket verschicken können − selbstredend auf unsere Kosten!
Tipp 4: Unnötige Käufe & Retouren vermeiden
Schon der britische Literatur-Dandy Oscar Wilde konnte nach eigener Aussage allem widerstehen – nur der Versuchung nicht. Zugegeben: Bei all den verlockenden Deals kann man an Tagen wie dem Black Friday oder Cyber Monday schnell den Überblick verlieren. Was Du nicht brauchst, ist an jedem Tag zu teuer, doch viele gute Vorsätze gehen beim Anblick fetter Rabatt-Prozente und knallroter Angebotspreise über Bord. Nur: Wie kaufst Du bewusst und nachhaltig ein?
Die meisten Trends entstehen nicht mehr durch Mund-zu-Mund-Propaganda echter Menschen, sondern werden von Marketing-Profis entwickelt und durch bezahlte Influencer online beworben. Für jedes Basis-Produkt gibt es massenhaft Zubehör, das erfolgreiche Youtuber als unverzichtbar anpreisen: Zur selbstkochenden Küchenmaschine brauchst Du unbedingt auch noch die passende Staubschutzhülle, Dauerbackfolie und Warmhaltehaube… So werden Wünsche erzeugt, die endlosen Konsum generieren. Erwischst Du am Black Friday das Grundprodukt noch zum Schnäppchenpreis, kaufst Du die Accessoires wenig später umso teurer nach.
Verbessern kannst Du Deine persönliche Klimabilanz, indem Du Dir diese Konsumspirale vor jedem Kauf ins Gedächtnis rufst. Brauchst Du diese Dinge wirklich? Wie oft wirst Du sie benutzen?! Diese einfachen Fragen können zugleich zur Vermeidung unnötiger Retouren beitragen. Besonders hoch sind die Retourenquoten nämlich bei Verkaufsplattformen wie Amazon oder Ebay, die immer wieder zeitlich begrenzte Rabattaktionen anbieten: Kunden kaufen dann unter Druck, schicken aber später auch umso mehr Produkte wieder zurück.
Im Jahr 2019 beliefen sich die Retouren im deutschen Onlinehandel auf eine halbe Milliarde (500.000.000) Pakete. Großen Onlinehändlern ist es oft zu kostspielig, die Waren zu prüfen und einzusortieren: Angesichts des Zeitaufwands für diese nicht automatisierbaren Arbeitsschritte kommt es die Anbieter günstiger, Rücksendungen bis zu einem Warenwert von ca. € 20,- ungeprüft als Müll zu entsorgen − und zwar containerweise. Auf Umwelt und Klima hat diese Vorgehensweise folgenschwere Auswirkungen.
Unser Tipp: Die gute alte Einkaufsliste feiert an Sparfuchs-Tagen ihr strahlendes Comeback. Überleg‘ Dir lieber schon vor dem Black Friday, was Du tatsächlich suchst und benötigst. Manchmal kann es cooler sein, einen Trend zu verpassen. Versuche, möglichst bewusst und fair zu shoppen. Auch Deine Preisgrenze kannst Du bereits im Vorfeld festlegen: Auf diese Weise behältst Du Dein Budget immer im Blick, vermeidest unnütze Fehlkäufe und verbesserst Deine Ökobilanz.
Tipp 5: Fehlkäufe einfach rückgängig machen
Falls Du doch schon spontan zugeschlagen hast und Deinen Kauf im Nachhinein bereust: Viele Onlineshops bieten eine kostenlose Stornierung an, solange der Artikel noch nicht verschickt wurde. Einkäufe in Ladengeschäften vor Ort kannst Du oft nicht so einfach rückabwickeln, da hier kein generelles Rückgaberecht gilt. Erlaubt ein Händler dennoch einen Umtausch oder gibt Dir aus Kulanz Dein Geld zurück, liegt das allein in seinem Ermessen.
Unser Tipp: Für die meisten Online-Käufe gilt das gesetzliche 14-tägige Rückgaberecht. Ausnahmen hiervon bilden z. B. Artikel, die speziell für Dich angefertigt oder personalisiert werden. Ein scharfer Blick in die AGB des Händlers kann sich für Dich lohnen!
Für alle, die auch die Black-Friday-Termine der nächsten Jahre kaum erwarten können, hier eine Liste der kommenden Daten im Überblick:
- Black Friday 2022: 25. November 2022
- Black Friday 2023: 24. November 2023
- Black Friday 2024: 29. November 2024
Fazit
Lieber wissen anstatt glauben!
Snooze Project gibt Dir nur zu wenigen Anlässen Rabatte. Wieso?! Wir glauben nicht an die große Rabatt-Gießkanne, die neben Weihnachten, Ostern, Halloween und Geburtstag auch noch zu 1001 weiteren Gelegenheiten absurde Preisnachlässe und massig Gutscheincodes über arglosen Kunden ausschüttet!
Bei Snooze Project kalkulieren wir unsere Preise von Anfang an so ehrlich und transparent wie möglich. Wenn wir eine unserer seltenen Rabattaktionen starten, gewähren wir echte Preisnachlässe auf unsere üblichen Matratzenpreise − ohne vorherige Preisanhebungen, Tricks oder Schönrechnerei.
Ehrliche Produkte, dauerhaft fairer Preis
Wir von Snooze Project denken, dass jeder Kunde zu jeder Zeit immer den gleichen Preis für das gleiche Produkt bezahlen sollte. Klingt fair, oder?
Wenn wir uns trotzdem gelegentlich dazu entschließen, Tage wie den Black Friday durch einen Rabatt zu adeln, tun wir das, um Dich und andere Kunden direkt an unserem Erfolg teilhaben zu lassen. Wir kalkulieren alle anteiligen Kosten unserer Matratzen vorab − und wenn wir durch gute Ideen oder Innovationen noch effizienter und preisgünstiger sind, als wir erwartet hatten, sacken wir den Zusatzgewinn nicht einfach ein.
Wir gönnen lieber den Menschen etwas Gutes, die an unseren Erfolgen am allerstärksten beteiligt sind: Dir und all den anderen Mitgliedern unserer wachsenden Snooze Project Community! Wenn wir Dir Rabatt gewähren, Du einen Gutscheincode oder ein Geschenk von uns erhältst, kannst Du Dir sicher sein, dass es sich dabei um einen echten Preisvorteil gegenüber unseren ehrlich kalkulierten Listenpreisen handelt. Kein Trick, kein doppelter Boden!
Alle Infos zum Black Friday bei Snooze Project findest Du unter Matratzen kaufen am Black Friday.