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Aktualisiert am 24. August 2023
Veröffentlicht am 17. Februar 2023
Martin
Martin lebt beinahe im Tor zur Welt, also ganz in der Nähe des Millerntor-Stadions. Martin ist studierter Soziologe und gelernter Werbetexter. Das Thema Schlaf hat er in jungen Jahren verschlafen. Doch jetzt als reifer Silver-Surfer ist er tief eingetaucht in das rätselhafte Dunkel der nächtlichen Ruhepause. Immer, wenn er dort auf spannende Geschichten trifft, schreibt er sie auf. Für den Snooze-Blog. Für Euch. Für eine gute Nacht.⏰ Das Wichtigste in Kürze
- Viele Matratzen sind symmetrisch aufgebaut. Sie haben dann keine klassische Ober- oder Unterseite.
- Prüfe die Angaben des Herstellers. Handelt es sich um eine Wendematratze? Oder gibt es einen speziellen Aufbau in eine Richtung?
- Hinweise für die Oberseite sind z. B. Konturen-Einschnitte. Sie sollen in der Regel nach oben zeigen.
- Anti-Rutsch-Elemente sind hingegen ein Indiz für die Unterseite.
So erkennst Du, welche Seite Deiner Matratze nach oben gehört
Oben und unten kann man schnell mal verwechseln. Das gilt auch bei Matratzen. Im Eifer des Gefechts sind sie schnell ausgepackt und platziert. Aber liegt die richtige Seite oben? Gibt es überhaupt eine Ober- und Unterseite bei Matratzen? Das Angebot ist groß. Da kann man schnell mal die Orientierung verlieren.
Holen wir uns den klaren Blick zurück. In diesem Artikel wollen wir klären, wie man oben und unten bei einer Matratze erkennt. Wir beantworten die Frage: Wie liegt eine Matratze eigentlich richtig?
Ist es egal, welche Seite bei einer Matratze nach oben zeigt?
Welche Seite bei einer Matratze nach oben zeigt, hängt vom Aufbau ab. Besonders einfach ist es bei Produkten, die gänzlich symmetrisch aufgebaut sind. Die Kopfseite kann hier zugleich als Fußseite fungieren. Die Fußseite also zugleich auch als Kopfseite. Genauso verhält es sich mit dem oben und unten. Insofern liegen solche Matratzen immer richtig.
Damit sie gleichmäßig abnutzen, empfiehlt es sich, solche Modelle öfter zu wenden. In diesem Artikel zum Matratze wenden findest Du viele Infos dazu.
Natürlich gibt es auch Matratzen, die nicht spiegelbildlich aufgebaut sind. Die Hersteller haben sich dann bewusst dafür entschieden, eine Unter- und eine Oberseite zu definieren. Es gibt zum Beispiel Wendematratzen, die auf beiden Seiten unterschiedliche Härtegrade haben. Auf der einen Seite schläfst Du etwas härter, auf der anderen etwas weicher.
Es gibt auch Angebote, die auf der Unterseite Antirutsch-Elemente integriert haben. Logisch, dass auch hier die untere Seite nicht einfach nach oben zeigen sollte. Das gilt auch für Matratzen-Arten, die verschiedene Schichten einförmig kombinieren. Etwa Bezug, Liege- und Stützschicht. Oder Sommer- und Winterseite. Auch hier leuchtet ein, dass die Matratze richtig ausgerichtet sein sollte.
Wie erkennt man nun die Oberseite einer solchen Matratze?
So erkennst Du die Oberseite Deiner Matratze
Normalerweise liefern Hersteller entsprechende Anleitungen mit, ob und wie die Matratze gewendet oder gedreht werden kann. Insofern nützt ein Blick in die Verkaufsunterlagen. Welche Tipps gibt es darüber hinaus?
Zahlreiche Matratzen kombinieren unterschiedliche Schichten. In der Regel sind das eine Stützschicht und eine Komfort- bzw. Liegeschicht. Hintergrund ist, dass Menschen unterschiedlich hart schlafen. Um darauf einzugehen, muss bei einem solchen Modell immer nur die Liegeschicht angepasst werden. Das spart Kosten.
Hat Deine Matratze eine dünne und eine dicke Schicht, gehört die dünne in der Regel nach oben. Du kannst auch checken, ob Schnitte in der Matratze zu erkennen oder zu erfühlen sind. Die Schnitte sollen das Körpergewicht druckgenau entlasten. Daher sollten sie nach oben zeigen.
Hat die Matratze Anti-Rutsch-Elemente, so gehören diese nach unten. Diese Matratzenform ist dann nicht zum Wenden geeignet. Nicht lange nachdenken musst Du bei sogenannten Wendematratzen. Bei diesen Modellen sind beide Seiten “beschlafbar”.
Wie erkenne ich die Oberseite einer Snooze Project Matratze?
Bei der Snooze Project Original ist das ganz einfach. Die Unterseite besteht aus Vliesstoff inkl. Griffen. Unten befindet sich außerdem die Basisschicht der Matratze, ca.13cm hoch. Die Komfort-Schicht ist etwas dünner. Dünn ist oben, dick ist unten. Du kannst Dich auch ganz einfach an den Griffen orientieren. Die gehören nach unten.
Bei unserem Modell Snooze Project Smart befinden sich auf beiden Seiten Konturenschnitte. Sie ermöglichen ein smartes Einsinken. Dieses Modell kannst Du auf beiden Seiten nutzen. Eine klassische Ober- und Unterseite gibt es also nicht.
Snooze Project Original Matratze
Bestehend aus zwei Schichten: Die dünne Schicht zeigt nach oben, Fuß- & Kopfende können getauscht werden
Snooze Project Smart Matratze
Bestehend aus einem Kern: Gänzlich symmetrischer Aufbau, daher Wenden sowie Wechsel der Liegerichtung möglich
FAQ
Prüfe die Angaben des Herstellers. Oft sind solche Matratzen komplett symmetrisch aufgebaut. Man kann also sowohl Kopf- und Fußseite, als auch Unter- und Oberseite wechseln. Ist der Aufbau der Matratze komplexer, z. B. mit mehreren Schichten und nicht symmetrischen Konturenschnitten, ist die Matratze wahrscheinlich nicht auf beiden Seiten beschlafbar. Ein Indiz für die Oberseite sind dann z. B. Konturenschnitte. Diese sollen bei den meisten Modellen nach oben ausgerichtet werden.
Man sollte nur Matratzen wenden oder drehen, die als Wendematratze ausgewiesen sind. Ansonsten verändert man womöglich die Liegeeigenschaften und die Schlafqualität leidet womöglich. Prüfe am besten die Angaben des Herstellers Deiner Matratze.
Beim ersten Wechsel bietet es sich an, die Matratze nur zu drehen. So wird aus der Kopfseite dann die Fußseite. Beim nächsten Wechsel kann man dann die Unter- und Oberseite tauschen. So nutzt die Matratze gleichmäßig ab. Das geht aber nur bei sog. Wendematratzen bzw. Matratzen mit einem gänzlich symmetrischen Aufbau.
