Welche Matratze für Rückenschläfer?

Aktualisiert am 31. August 2023
Veröffentlicht am 9. August 2023

⏰ Das Wichtigste in Kürze

  • Das Schlafen in Rückenlage gilt als gesunde Schlafposition.
  • Die Wirbelsäule erfreut sich guter Unterstützung.
  • Die Matratze sollte daher die Wirbelsäule an allen Punkten druckfrei lagern.
  • Die Schlafunterlage sollte daher nicht zu weich und nicht zu hart sein.
  • Wer Probleme mit dem Schnarchen oder der Schlafapnoe hat, sollte versuchen, auch andere Schlafpositionen einzunehmen.

Die beste Matratze für Rückenschläfer: Worauf solltest Du beim Matratzenkauf achten?

Schlafbedürfnis und Schlafgewohnheiten sind sehr unterschiedlich.

Das Spektrum „des Normalen“ ist groß. Auch die Schlafpositionen weisen eine große Bandbreite auf. Ob Rücken-, Bauch- oder Seitenlage – die Menschen finden ihre individuellen Vorlieben.

In diesem Beitrag soll es um die Rückenlage gehen. Mehr als 30 % bevorzugen sie. Muss man auf etwas besonderes achten beim Matratzenkauf, wenn man Rückenschläfer*in ist? Das wollen wir im Folgenden klären.

Die Rückenlage

Das Schlafen in Rückenlage gilt als gesunde Schlafposition. Die Wirbelsäule erfreut sich guter Unterstützung. Das Körpergewicht verteilt sich gleichmäßig. Der Rücken sagt Dankeschön!

Der Kopf liegt gerade. Schlaffalten im Gesicht, wie sie etwa in der Bauchlage auftauchen, zeigen sich kaum. Da die Rachenmuskulatur allerdings erschlafft, verengen sich die oberen Luftwege. Schnarchen kann die Folge sein. Wenn die Schlafapnoe nur in Rückenlage auftritt, sollte man versuchen, die Schlafposition zu ändern.

Welche Matratzen eignen sich für Rückenschläfer?

Wenn wir auf dem Rücken schlafen, befindet sich die gesamte Wirbelsäule in ihrer natürlichen Doppel-S-Form. Die Matratze sollte daher die Wirbelsäule an allen Punkten druckfrei lagern. Das ist gut für Bandscheiben und Rücken.

Wenn die Wirbelsäule eine gerade Haltung einnimmt, entspannt sie sich vollständig.

Matratze für Rückenschläfer sollten im Schulterbereich und im unteren Rückenbereich etwas weicher sein, sodass diese Körperteile einsinken können.

Stabilität muss Flexibilität treffen – so könnte das Motto lauten. Anders gesagt: Eine zu harte Matratze ist für Rückenschläfer ebenso wenig zu empfehlen wie eine zu weiche.

Welche Matratzen eignen sich eher weniger für Rückenschläfer*innen?

Auf einer sehr weichen Matratze knicken Hals- und Lendenwirbelsäule in Rückenlage ab. So entsteht Druck auf den Bandscheiben. Das ist schlecht. Also keine zu weiche Matratze kaufen.

Auf einer sehr harten Matratze sacken die druckvollen Körperpartien zwar ein, aber die Hüfte könnte ein wenig “in der Luft” hängen. Auch nicht gut. Daher auch keine zu harte Matratze kaufen.

Tipps für Deine perfekte Rückenschläfer Matratze

  • Kaufe nur eine Matratze, auf der Du ausreichend probeschlafen kannst. Mit Rückgaberecht und Geld-zurück-Garantie.
  • Die Matratze sollte weder zu hart noch zu weich sein.
  • Die Matratze sollte punktelastisch sein, d.h. nur dort nachgeben, wo sie belastet wird.
  • Kaltschaummatratzen sind gut geeignet. Sie verfügen zudem über ein gutes Preis-/ Leistungsverhältnis.
  • Der Härtegrad sollte mittelfest sein (in der Regel H3).

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Wie ist die optimale Schlafposition auf der Matratze für Rückenschläfer?

Die Illustration zeigt einen Rückenschläfer in einer flachen Position auf der Matratze, die sorgsam auf die Ansprüche dieser Schlafposition abgestimmt ist. Die natürliche Ausrichtung der Wirbelsäule wird dabei unterstützt.

Allgemeines zur Schlafposition

Wer genau hinsieht, findet bei jeder Schlafposition Vor- und Nachteile. Fachleute raten daher zu variierenden Schlafpositionen. Flexischläfer schlafen angeblich am besten. Also Menschen, die während des Schlafes häufig die Liegeposition wechseln.

Du willst mehr zum Thema Schlafposition wissen. Hier findest Du einen ausführlichen Artikel zum Thema Schlafpositionen.

FAQ

Die Hüfte muss bei Rückenschläfern leicht einsinken, aber nicht zu sehr. Im Schulterbereich darf die Matratze nicht zu weich sein. Gut sind Matratzen aus Kaltschaum, die über eine hohe Punktelastizität verfügen.

Die Matratze sollte nicht zu hart oder zu weich sein. Weder Beine noch Kopf sollten sich in einer erhöhten Lage befinden. Der Härtegrad H3 eignet sich, abhängig vom Körpergewicht, gut für Rückenschläfer.

Jede Schlafposition hat Vor- und Nachteile. Wer tagsüber ausgeruht und leistungsfähig ist und sich gut konzentrieren kann, hat auch gut geschlafen. Dann ist es egal, ob man Rücken- oder Seitenschläfer ist.

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