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Aktualisiert von Marco am 23. April 2025
Veröffentlicht von Carina am 21. September 2020
Überblick
Unter einem Waschsymbol (auch: Wäschezeichen, Textilpflegesymbol, Pflegesymbol) versteht man ein Piktogramm, das die vom Hersteller empfohlene Behandlung textiler Wäschestücke zeigt. Ein Waschsymbol kann Hilfestellung fürs richtige Waschen, Bleichen, Trocknen, Bügeln und/oder für die am besten geeignete professionelle Reinigung der Wäsche geben. Meist werden die entsprechenden Pflegesymbole auf ein waschfestes Etikett gedruckt und am Saum in die Textilien eingenäht. Die aktuelle internationale Norm zur Pflegekennzeichnung heißt ISO 3758:2012. Sie soll bewirken, dass die Pflegekennzeichnung weltweit möglichst einheitlich erfolgt − dennoch werden in Japan, Südkorea und den USA teils abweichende Waschsymbole verwendet, die nationalen Regelungen durch Gesetze, Normen oder Richtlinien dieser Staaten folgen. Die einheitliche Textilpflegekennzeichnung sorgt für eine hohe Verbraucherfreundlichkeit: Sprachenunabhängige Waschsymbole auf dem Etikett von Kleidungsstücken oder anderen Textilien (Bettwäsche, Hand- und Geschirrtücher, Tischtücher, Wischerbezüge, Decken etc.) verraten Dir auf einen Blick, ob und auf welche Weise Du die betreffende Faser selbst waschen, bleichen, trocknen, bügeln kannst, oder ob Du sie besser bei einem professionellen Fachbetrieb reinigen lassen solltest.
Wichtige Grundregeln für Waschsymbole & Wäscheetiketten
- Jede gängige Textilbehandlung wird durch ein eigenes Symbol gekennzeichnet.
- Auf dem Pflegeetikett werden Piktogramme für die einzelnen Pflegeschritte passend zum jeweiligen Wäschestück in vorgeschriebener, stets gleicher Reihenfolge miteinander kombiniert: Waschen, Bleichen, Trocknertrocknen und natürliche Trocknung, Bügeln, Trockenreinigung und gleich darunter gegebenenfalls auch die Nassreinigung.
- Die jeweiligen Waschsymbole werden durch Ergänzungen in Form von Gradzahlen, Linien, geometrischen Formen oder Buchstaben genauer definiert.
- Ø Nicht empfohlene Anwendungen bzw. Verbote werden mit einem großen X bzw. einem durchgestrichenen Symbol gekennzeichnet.
- Empfehlungen, für die kein passendes Piktogramm existiert, werden als kurze Hinweise in Schriftform aufgedruckt.
Piktogramme zum natürlichen Trocknen sind laut GINETEX nicht zwingend vorgeschrieben und werden, falls vorhanden, wie in der Norm ISO 3758 festgelegt ganz zum Schluss aufgelistet.
Auf dem Waschetikett angegeben ist immer die maximal zulässige Behandlungsart, die das Wäschestück auch unter länger andauernden, alltäglichen Bedingungen nicht beschädigt.
Wäschezeichen sagen nichts darüber aus, ob die angegebene Behandlung tatsächlich nötig ist: Nur leicht verschmutzte Wäsche darfst Du also durchaus bei 30° C waschen, selbst wenn laut Waschsymbol bis zu 60° C erlaubt sind.
Die Angaben sagen ebenfalls nichts darüber aus, ob die zugelassene Behandlung genügt, um alle Arten von Flecken restlos zu entfernen. Wenn Du − etwa bei hartnäckigen Verschmutzungen − die maximal zugelassene Pflegebehandlung oder Temperatur überschreitest, muss der Hersteller nicht für eventuelle Beschädigungen des Wäschestücks haften: Er kann sich aus rechtlicher Sicht jederzeit auf seine Angaben in Form der Waschsymbole auf dem Pflegeetikett berufen. Sämtliche Textilpflegezeichen basieren auf eigenen wenigen Basissymbolen, die ganz leicht zu merken sind − wir erläutern sie Dir in der folgenden Tabelle. Im Anschluss werfen wir einen genaueren Blick auf jeden Pflegeschritt und erklären Dir dann auch die detaillierten Varianten jedes Basis-Waschsymbols.
Tabelle: Waschsymbole & Wäschezeichen nach Kategorie
Abschließend haben wir für Dich noch einmal alle unsere Waschsymbole in einem handlichen PDF-Merkzettel zum Herunterladen und Ausdrucken zusammengefasst. Hier geht es zur Waschsymbole PDF Wiki als Download!
Alle Symbole in einer Tabelle
Nachfolgend findest Du alle gängigen Waschsymbole in einer Tabelle aufgelistet inkl. dem allgemeinen Piktogramm bzw. Zeichen oder auch einfach Symbol und einer kurzen Erklärung.
Waschen & Schleudern
Ein Waschbottich-Symbol auf dem Pflegeetikett bedeutet, dass Du das betreffende Wäschestück selbst waschen darfst. Es erlaubt generell sowohl das Waschen von Hand als auch die Maschinenwäsche − zuhause genauso wie im Waschsalon oder im Gemeinschafts-Waschkeller. Die Zahlen im Waschbottich geben die maximal zulässige Waschtemperatur in Grad Celsius an. Beim Waschen in einer Haushaltswaschmaschine solltest Du stets auch deren Bedienungsanleitung befolgen.
Ein Balken unter dem Waschbottich fordert eine mildere Behandlung, ein doppelter Balken bei 30° oder 40° eine sehr milde Behandlung (zum Beispiel Wollwaschgang). Derartige Textilien werden etwa bei geringerer Füllung der Trommel gewaschen und weniger stark mechanisch behandelt, z.B. beim Spülen stufenweise sanft abgekühlt und nach dem Spülstopp nur ganz kurz geschleudert. Für empfindliche Textilien, die mit Balken unter dem Waschbottich gekennzeichnet sind, kannst Du bei den gängigen Waschmaschinen den für Pflegeleichtes oder Feinwäsche vorgesehenen Schonwaschgang nutzen.
Ist eine stilisierte Hand im Waschbottich zu sehen, ist die noch schonendere Handwäsche vorgeschrieben: Hier solltest Du niedrige Temperaturen bis maximal 40° wählen und das Wäschestück sehr vorsichtig behandeln. Eine längere Einweichdauer kann helfen, Verschmutzungen auch ohne Rubbeln zu lösen. Statt das Textil auszuwringen, drückst Du es am besten nur sanft aus.
Sind weder Balken noch Hand abgebildet, ist das Waschen in der Maschine grundsätzlich erlaubt.
Ein durchkreuztes Waschbottich-Symbol zeigt an, dass eine Wäsche im Haushalt nicht möglich ist. Bei diesen Textilien ist Vorsicht bei jedem Kontakt mit Wasser geboten. Statt einer Nassbehandlung solltest Du solche Wäschestücke lieber in eine professionelle Reinigung bringen − auch dann, wenn es nur um die Entfernung eines kleinen Flecks geht.
Tabelle: Symbole Waschen & Schleudern
Tipps: Waschen & Schleudern
Mit ein wenig Vorbereitung kannst Du Dir das Wäschewaschen sehr erleichtern und viel Zeit sparen. So ist es generell ratsam, Textilien nicht erst stark verschmutzen zu lassen, sondern im Zweifel lieber etwas häufiger zu waschen. Stücke, die nicht schmutzig sind, sondern nur nicht mehr ganz frisch duften, lassen sich hingegen nach einer Nacht an der frischen Luft meist noch einmal tragen: Lüften spart Energie und Waschmittel.
Schmutzwäsche solltest Du luftig und trocken lagern. Falls Deine Wohnung genug Platz bietet, kannst Du gleich mehrere Wäschesammler oder einen unterteilten Wäschesortierer aufstellen: Auf diese Weise ist die Wäsche schon grob vorsortiert, sobald Du Zeit hast, Dich um eine Waschladung zu kümmern. Es ist sicherer, neue bunte Textilien bei der ersten Wäsche getrennt zu waschen, damit sie nicht abfärben können. Bei Stücken, die bereits mehrmals gewaschen sind, genügt eine Vorsortierung nach Farbgruppen, nach Waschtemperatur gemäß den Pflegeetiketten und nach einem eventuell erforderlichen Schonwaschgang.
Bei normalem Verschmutzungsgrad ohne schwierige Flecken genügt oft schon eine niedrigere Waschtemperatur als die bei den Pflegesymbolen angegebene Maximaltemperatur. Kochwäsche bei 95° C zu waschen ist angesichts der langen Waschzeiten moderner, energiesparender Waschmaschinen kaum mehr erforderlich. Nur bei akuten Infektionskrankheiten im Haushalt solltest Du vor allem Unter- und Bettwäsche möglichst bei 95° C „kochen“, da viele Viren, Bakterien und Pilze erst bei hohen Temperaturen abgetötet werden.
Empfindliche Strickwaren und Wollartikel dürfen nur bei entsprechender Kennzeichnung in die Maschine. Ist jedoch Handwäsche vorgeschrieben bzw. Maschinenwäsche ausgeschlossen, drohen Wollsachen zu verfilzen − dadurch ziehen sie sich stark zusammen und verlieren ihre flauschige Struktur für immer. Der Vorgang des Verfilzens ist leider nicht reversibel, sodass sich eingegangene Schals oder Norwegerpullis − allen angeblichen Geheimtipps zum Trotz − oft nur noch als Bastelmaterial eignen.
In vielen neu gekauften Kleidungsstücken oder Haushaltstextilien findest Du zusätzlich zu den üblichen, meist ins Wäschestück eingenähten Pflegeetiketten weitere Pflegehinweise vom Hersteller, die Du ebenfalls beachten solltest. Neben diesen Tipps lohnt es sich oft auch, einen Blick in die Bedienungsanleitung Deiner Waschmaschine zu werfen: Je nach Hersteller und Modell können moderne Waschvollautomaten und Waschtrockner mit vielen praktischen Programmen und Extras aufwarten, die Dir das regelmäßige Wäschewaschen sehr erleichtern können − sofern Du sie kennst und nutzt. Ist das Handbuch eines älteren Geräts verlorengegangen? Gebrauchsanweisungen für die meisten gängigen Waschmaschinen gibt es auch im Internet!
Bleichen
Das Dreiecks-Symbol verrät Dir, ob Du bei der Wäsche und Fleckentfernung des betreffenden Wäschestücks ein bleichmittelhaltiges Produkt benutzen darfst. Bleiche ist in vielen Waschmitteln enthalten, doch auch Fleckentferner können je nach Funktionsweise und Zusammensetzung bleichehaltig sein. Da es Textilien gibt, die nur die schonendere Sauerstoffbleiche vertragen, wird bei den Pflegesymbolen zwischen Sauerstoff- und Chlorbleiche unterschieden.
Ein leeres Dreieck ist das Symbol dafür, dass sowohl Chlor- als auch Sauerstoffbleiche verwendet werden darf. Das Dreieck mit zwei schrägen Linien im Innern besagt, dass nur Sauerstoffbleiche erlaubt ist (wie sie in vielen Universalwaschmitteln vorkommt), das Wäschestück jedoch keine aggressive Chlorbleiche verträgt. Das schwarz ausgefüllte, durchgestrichene Dreieck symbolisiert, dass das Bleichen für das betreffende Gewebe nicht zugelassen ist: Bei der Fleckentfernung musst Du hier auf andere Maßnahmen ausweichen.
Tabelle: Symbole für das Bleichen
Tipps: Bleichen
Gegen Rotwein, Kaffee, Gras oder Obst auf Deinem weißen Baumwollshirt sind Waschmittel mit Bleiche ideal geeignet. Bleichmittel bewirken, dass farbstofflastiger Schmutz chemisch aufgehellt wird – und auch Vergilbungen oder unerwünschte Verfärbungen verschwinden nach Anwendung der passenden Bleiche spurlos.
Da aggressive Chlorbleiche aus Umweltgründen kaum mehr verwendet werden, findest Du in modernen Vollwaschmitteln meist die umweltfreundlichere Sauerstoffbleiche. Diese Substanzen setzen bei Kontakt mit Wasser atomaren Sauerstoff frei, der Farbstoffe mittels Oxidation in farblose Substanzen umwandelt: Flecken werden also quasi unsichtbar gemacht. Für hartnäckige Fälle eignen sich Vorwaschsprays und sauerstoffbasierte Wäschebleichen (flüssig oder als Pulver). Letztere erkennst Du oft am Namenszusatz Oxi.
Bleichmittel eignen sich zur Entfernung vieler Fleckarten, können aber auch den Farben Deiner Wäsche schaden, weil sie nicht zielgerichtet, sondern generell aufhellend wirken: Durch die regelmäßige Anwendung bleichehaltiger Waschpulver verblasst Buntes bedeutend schneller, sodass Du hierfür besser auf Waschmittel ohne Bleiche ausweichst.
Trocknen im Wäschetrockner
Da das Trocknen der Wäsche in einem Elektro-Wäschetrockner / Tumbler / Trommeltrockner immer gebräuchlicher wird, gibt es auch für diese Trommeltrocknung spezielle Pflegesymbole. Bei Wäschezeichen wird der Trocknungsprozess immer durch ein Quadrat symbolisiert. Ein Kreis im Quadrat weist auf die Trocknung im elektrischen Trockner bzw. Tumbler hin.
Die im Basis-Symbol für die Trocknung im Wäschetrockner befindlichen Punkte geben die empfohlenen Trocknungsstufen bzw. -temperaturen an: 2 Punkte besagen, dass ein Wäschestück bei normaler Hitze getrocknet werden darf − ist es nur 1 Punkt, solltest Du lieber eine schonenderes Trocknerprogramm mit reduzierter thermischer Beanspruchung wählen. Das mit einem X durchkreuzte Wäschetrocknersymbol weist darauf hin, dass ein Stoff kein Tumblertrocknen verträgt und ausschließlich an der Luft getrocknet werden darf.
Tumblersymbole beziehen sich nur auf die Trocknung in haushaltüblichen elektrischen Wäschetrocknern − nicht auf das Wäschetrocknen in gewerblichen Reinigungsbetrieben oder Wäschereien, für das aufgrund der dort vorhandenen Gerätschaften andere Regeln gelten.
Tabelle: Symbole für Wäschetrockner, Trommeltrocknung, Trommeltrocknen
Tipps: Trocknen im Wäschetrockner
Neben Waschmaschinen gehören auch Wäschetrockner mittlerweile fast zu den Standard-Geräten. Über 40% der deutschen Haushalte benutzen einen elektrisch betriebenen Kondens- oder Ablufttrockner − doch damit die Wäsche schön bleibt, gilt es dabei einiges zu beachten.
Ehe Du Deine frisch gewaschene Wäsche in die Trocknertrommel gibst, solltest Du sie vorab bestmöglich entwässern − bei Waschmaschinen-Programmen mit Schleudern geschieht dies automatisch gegen Ende des Waschgangs, Handwäsche solltest Du auswringen oder zumindest ausdrücken. Wichtig ist auch, die Trocknertrommel nicht zu überfüllen, denn nur dann können sich die einzelnen Wäschestücke frei bewegen, ohne allzu stark zu knittern oder sich zu verknäulen.
Die Trockendauer aller Wäschestücke einer Trommelladung sollte ungefähr gleich sein: Das spart nicht nur Energie, weil bereits trockene Teile nicht noch lange mitlaufen, sondern schont auch die Fasern, da sie nicht länger als nötig mechanisch beansprucht werden. Aufgrund ihrer offenen Faserstruktur enthält Baumwolle noch relativ viel Restfeuchte, während Kunstfasern bei der Entnahme aus der Waschmaschine oft schon nahezu trocken sind. Nach Möglichkeit solltest Du deshalb Baumwolle und Synthetik separat in den Trockner stecken.
Ein Wäschetrockner kann während des Betriebs Temperaturen bis zu ca. 125° C erzeugen. Wärmeempfindliche Wäsche wie echte Seide, Schafwolle oder Stopper-Socken mit gummierter Unterseite, aber auch formempfindliche Teile wie Gehäkeltes oder Gestricktes solltest Du lieber natürlich an der Luft trocknen lassen. Beachte aber stets auch die Bedienungsanleitung des Trocknerherstellers, denn manche Wäschetrockner ermöglichen inzwischen sogar das Trocknen empfindlicher Textilien wie Wolle. Dazu sind aber Spezialprogramme und manchmal auch gesonderte Zubehörteile notwendig.
Natürliches Trocknen (Lufttrocknen)
Gelegentlich erscheinen in der zweiten Zeile direkt unter dem Tumblersymbol weitere Zeichen in einem Quadrat. Diese Waschsymbole enthalten Informationen zu natürlichen Trocknungsprozessen (z. B. Trocknung auf der Wäscheleine, Lufttrocknen, Trocknen im Freien). Hierzulande sind die Symbole für natürliche Trocknung eher selten zu finden: In Mitgliedsstaaten der GINETEX werden sie üblicherweise nicht verwendet, können aber auf Etiketten von im Ausland (USA, Japan) produzierter Kleidung vorkommen. Näheres hierzu ist in der internationalen Norm ISO 3758 geregelt.
Symbole mit horizontalen oder vertikalen Strichen im Quadrat bezeichnen einen natürlichen Trocknungsprozess. Ein diagonaler Strich weist darauf hin, dass das betreffende Wäschestück nicht der Sonne ausgesetzt werden darf.
Tabelle: Symbole für natürliches Trocknen (Lufttrocknen)
Tipps: Natürliches Trocknen (Lufttrocknen)
Symbole für die natürliche Trocknung geben Dir nicht nur Empfehlungen zur exakten Positionierung Deiner Wäsche auf Standtrockner oder Leine, sondern gleich auch noch Hinweise zur geeigneten Sonneneinstrahlung. Hersteller machen diese Angaben vor allem in Ländern, in denen Verbraucher eine besonders starke rechtliche Position genießen: Sie schützen sich hierdurch vor hohen Prozesskosten und horrenden Schadenersatzzahlungen an enttäuschte Kunden.
Wichtige Regeln für die natürliche Trocknung:
- Sofern die Wäsche es verträgt, solltest Du sie zum Ende des Waschgangs gründlich schleudern − umso schneller trocknet sie.
- Sofern möglich, trocknet Wäsche am besten im Freien − das funktioniert auch bei Frost!
- Falls Du Deine Wäsche in der Wohnung trocknen musst, solltest Du unbedingt ausreichend lüften, um Schimmelbildung zu vermeiden.
- Trockne Wäsche nur in beheizten Räumen und lüfte diese mehrmals täglich bei weit offenen Fenstern durch.
- Je besser die Luft zirkulieren kann, desto schneller trocknet Deine Wäsche. Wäschestücke daher nicht zu dicht aufhängen! Hemden oder T-Shirts trocknen auf Kleiderbügeln platzsparend und nahezu faltenfrei.
Bügeln
Das Bügeleisen-Symbol enthält Angaben dazu, ob und wie ein Wäschestück gebügelt werden darf, ohne Schaden zu nehmen. Die Punkte im Innern stehen für die unterschiedlichen Temperaturbereiche, die an einem haushaltsüblichen Bügeleisen zur Wahl stehen. Bei vielen modernen Bügeleisen sind diese Einstellbereichen auch mit den Bezeichnungen bestimmter Textilfasern beschriftet (Nylon, Baumwolle etc.).
Die maximale Bügel-Temperatur solltest Du jedoch nicht allein nach der Zusammensetzung des Stoffs, sondern stets anhand der Pflegekennzeichnung auswählen: Sie berücksichtigt nämlich auch, wie hitzefest Nahtmaterialien, Knöpfe oder Reißverschlüsse sind. Das mit einem X durchkreuzte Bügelsymbol zeigt an, dass ein Kleidungsstück gar nicht gebügelt werden darf.
Tabelle: Symbole fürs Bügeln
Tipps: Bügeln
Wenn Deine Räumlichkeiten es zulassen, bügle in der Nähe Deines Kleiderschranks: So kannst Du fertig Gebügeltes gleich einsortieren. Besonders bei empfindlichen Stoffen, Synthetik oder Materialmix – zum Beispiel mit Pailletten, Stickereien, Pelzbesätzen oder Lederflicken – sorgt die Beachtung der Bügelsymbole dafür, dass Du länger Freude daran hast. Bügeln geht schneller und einfacher, wenn Du einige Trick beherzigst:
- Beginne mit Kragen, Manschetten, Ärmel, Knopfleisten und bügle dann erst Rücken und Seiten.
- Richtiges Bügeln fängt beim Aufhängen der Wäsche an: Wenn Du Wäscheklammern am Saum befestigst, lassen sich die Abdrücke später leicht ausbügeln.
- Bügelwäsche sollte nie komplett trocken aus dem Wäschetrockner kommen: Ist sie noch leicht feucht, lassen sich Falten spürbar einfacher und schneller wegbügeln.
- Enganliegende Kleidung aus elastischen Stoffen brauchst Du meist gar nicht zu bügeln: Hier zieht sich der Stoff beim Tragen sowieso glatt.
- Dicke Stoffe solltest Du stets zuerst von der Innenseite bügeln, und erst danach von außen fertigbügeln.
Professionelle Trockenreinigung
Das Kreissymbol sagt aus, ob eine professionelle Textilpflege empfohlen wird oder nicht. Weil hierzu sowohl organische Lösemittel als auch spezielle Reinigungsverfahren mit Wasser infrage kommen, unterscheidet die Pflegekennzeichnung zwischen Trockenreinigung und Nassreinigung: Anhand der verwendeten Buchstaben kann jeder professionelle Reinigungsfachbetrieb erkennen, welche Lösemittel für das jeweilige Wäschestück geeignet sind.
Für die Trockenreinigung (auch: chemische Reinigung) bedeutet der Buchstabe P, dass Perchlorethylen und Kohlenwasserstoffe (Schwerbenzin) zugelassen sind. Der Buchstabe F weist darauf hin, dass sich für die betreffende Faser ausschließlich Kohlenwasserstoffe eignen.
Die Balken unterhalb des Kreises fordern Beschränkungen der mechanischen Beanspruchung, der Feuchtigkeitszugabe sowie der Flüssigkeits- und/oder Trocknungstemperatur. In diesen Fällen werden schonendere Reinigungsverfahren als die üblichen verwendet. Professionelle Reinigungen müssen bei der Wahl des besten Reinigungsverfahrens immer auch die Eigenarten einzelner Textilien und ihren Verschmutzungsgrad berücksichtigen.
Waschsymbole für die professionelle Trockenreinigung richten sich hauptsächlich an das Fachpersonal der Textilreinigungs-Betriebe, sind im Falle schwierig entfernbarer Flecken aber auch für Dich als EndverbraucherIn hilfreich. Sobald ein Wäschestück das mit einem X durchkreuzte Trockenreinigungs-Symbol trägt, solltest Du auch keine Fleckentferner mit Lösungsmitteln verwenden. Das Symbol weist darauf hin, dass hier nicht chemisch gereinigt werden darf − doch auch lösemittelhaltige Fleckentferner sind ungeeignet, da Farben oder Faserstruktur unter der Anwendung solcher Chemikalien leiden könnten.
Tabelle: Symbole für professionelle Trockenreinigung
Tipps: Professionelle Trockenreinigung
Die meisten Reinigungsbetriebe reinigen trocken, also ohne Wasser. Sie verwenden Lösemittel, um Schmutz und Fett aus Textilien zu entfernen. Anders als beim Waschen quellen die Textilfasern dadurch nicht auf, werden also weniger stark beansprucht. Das Lösungsmittel wird nach dem Reinigungsvorgang nicht ins Abwasser eingeleitet, sondern direkt in der Reinigungsmaschine wiederaufbereitet. Die Wäsche selbst wird nach der Behandlung so lange getrocknet, bis sich kein Lösungsmittel mehr darin befindet.
- Textilien, in denen mehrere Gewebearten verarbeitet worden sind, können sich bei einer normalen Wäsche unschön verformen oder ihre Farbe verlieren. Herrenanzüge, Damenkostüme, aufwändige Kleider und Mäntel sind typische Beispiele hierfür.
- Die chemische Reinigung erfolgt durch Lösungsmittel, die kein Wasser enthalten: entweder Kohlenwasserstoffe (traditionell als F = feuergefährlich gekennzeichnet) oder Perchlorethylen (P). Deswegen wird die chemische Reinigung heute meist als Trockenreinigung bezeichnet.
- Bei der P-Kennzeichnung ist nicht nur Perchlorethylen, sondern sind zugleich auch die weniger aggressiven Kohlenwasserstoffe zugelassen. All diese Chemikalien lösen manchen Fleck, der mit Hausmitteln nicht mehr zu entfernen ist – in diesen Fällen kann Deine Reinigung um die Ecke daher auch für stark verschmutzte waschbare Textilien die letzte Rettung sein.
Professionelle Nassreinigung
Inzwischen etabliert sich bei professionellen Reinigungsbetrieben zunehmend auch die umweltfreundlichere professionelle Nassreinigung, bei der eine wässrige Waschlauge als Lösemittel dient. Die aufeinander abgestimmte Kombination aus Nassreinigungsmaschine und Trockner bietet besonders große Trommeln und eine schonendere Mechanik als die heimischen Hausgeräte. Die Profimaschinen bieten genügend Platz für empfindliche Brautkleider, dicke Outdoorjacken, großformatige Bettdecken und andere voluminöse Textilien.
Das W (= Wasser) im Kreis kennzeichnet Wäschestücke, die im Nassreinigungsverfahren unter normalen Bedingungen behandelt werden können. Ein Balken unterhalb des Kreises fordert eine schonende, zwei Balken eine sehr schonende Behandlung. Der durchgestrichene gefüllte Kreis zeigt an, dass keine Nassreinigung möglich ist.
Auf dem Wäscheetikett müssen Hersteller das Zeichen für professionelle Nassreinigung vorschriftsmäßig in der zweiten Zeile unter dem Pflegesymbol für Chemischreinigung aufdrucken.
Tabelle: Symbole für professionelle Nassreinigung
Tipps: Professionelle Nassreinigung
- Im Gegensatz zur Trockenreinigung werden bei der professionellen Nassreinigung Wasser und Waschmittel eingesetzt − ähnlich wie im Privathaushalt. Neben speziellen Waschmitteln werden auch professionelle Maschinen verwendet, die eine gründlichere und mildere Reinigung ermöglichen als die üblichen Haushalts-Waschmaschinen.
- Dieses umweltfreundliche Verfahren ist der Wäsche bei Dir zuhause meist überlegen und löst so manchen hartnäckigen Fleck. Die Methode ist noch relativ neu, sodass der dafür stehende Buchstabe W erst 2005 nachträglich in die offizielle Normliste der Waschsymbole aufgenommen wurde.
- Die Nassreinigung wird nicht in jedem Reinigungsbetrieb angeboten. Weil entsprechende Betriebe in kleineren Orten schwer zu finden sind, erkundigst Du Dich am besten vorab online oder telefonisch danach.
Waschsymbole PDF
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Als zusätzlichen Service von Snooze Project findest Du hier unsere übersichtliche Wasch-pdf zum Download − selbstverständlich kostenlos! Die Bedeutung der Waschsymbole, alltagstauglich zusammengefasst auf einem praktischen DIN-A4-Blatt im stylischen Layout für Badezimmer oder Waschkeller: Hier geht es zur Waschsymbole PDF zum Runterladen und Ausdrucken.
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Weitere Informationen
Internationale & nationale Regelungen zur Textilkennzeichnung
In den 1950er Jahren hielten die ersten elektrisch betriebenen Waschvollautomaten Einzug in Privathaushalte. Um VerbraucherInnen die korrekte Wäschepflege zu erleichtern, wurden viele der heute im europäischen Raum gängigen Piktogramme bereits 1958 im Rahmen des Madrider Abkommens markenrechtlich geschützt. Im Jahre 1963 wurden sie durch die Internationale Organisation für Textilpflegekennzeichen (später umbenannt in GINETEX) verbindlich eingeführt − sie hält bis heute die Markenrechte an den Textilpflegesymbolen und vergibt diese an nationale Partnerorganisationen in den einzelnen Ländern. Hersteller von Textilien dürfen die Pflegesymbole ausschließlich unter Lizenz einer nationalen Mitgliedsorganisation der GINETEX verwenden.
Einen guten Überblick über die aktuell verbindlichen Waschsymbole bietet die GINETEX auf ihrer Homepage.
Die aktuell gültige internationale Norm zur Pflegekennzeichnung heißt ISO 3758:2012. Sie soll bewirken, dass die Pflegekennzeichnung weltweit möglichst einheitlich erfolgt − dennoch werden in Japan, Südkorea und den USA teils abweichende Waschsymbole verwendet, die speziellen Regelungen durch nationale Gesetze, Normen oder Richtlinien folgen.
Die deutschen Markenzeichenrechte an den Piktogrammen liegen bei der Arbeitsgemeinschaft Pflegekennzeichen für Textilien in der Bundesrepublik Deutschland, die Mitglied der GINETEX ist. Die Arbeitsgemeinschaft setzt sich aus betroffenen Interessensgruppen der gesamten Textilwirtschaft zusammen: Textilindustrie, Bekleidungsproduzenten und Textilhandel sind ebenso daran beteiligt wie gewerbliche Textilreinigung, Waschmittelindustrie, Hersteller von Elektrohaushaltsgeräten, die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucher (AGV) sowie diverse Forschungsinstitute.
In Deutschland regelt das Textilkennzeichnungsgesetz die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Anwendung der Pflegekennzeichen bei Textilien, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Das Justizministerium stellt den kompletten Gesetzestext des TextilKennzG kostenfrei online bereit.
Neben den vereinbarten Wäschezeichen haben sich auch schriftliche Kurzhinweise eingebürgert: Anweisungen wie separat waschen, mit ähnlichen Farben waschen oder keinen Weichspüler verwenden sind als Ergänzung zur durch Piktogramme dargestellten Waschanleitung zu verstehen. Bei im Ausland produzierten Textilien sind solche Pflegehinweise häufig in englischer Sprache angegeben. Übersetzungen der gängigsten Anweisungen findest Du in der nachfolgenden Tabelle.
Englischsprachige Textilpflege-Hinweise & ihre deutsche Entsprechung
- Do not use fabric conditioner (softener) – Keinen Weichspüler verwenden
- Do not bleach – Keine Bleiche verwenden
- Only use liquid detergent – Flüssigwaschmittel verwenden
- Wash (iron) inside out – Von links waschen (bügeln)
- Do not spin dry – Nicht schleudern
- Do not wring – Nicht auswringen
- Pull into shape while damp /Stretch while wet – Feucht in Form ziehen
- Do not tumble dry – Nicht im Trockner trocknen
- Do not iron – Nicht bügeln
- Do not steam – Nicht dampfbügeln
- Professional dry clean(ing) recommended – Professionelle (chemische) Reinigung empfohlen
Schleuder & nicht Schleudern
Leider gibt es keine Textilpflegezeichen, die sich speziell auf das Schleudern oder Nicht-Schleudern beziehen. Die festgelegten Piktogramme auf der Waschanleitung machen keine speziellen Angaben darüber, auf welche Weise oder wie intensiv ein Wäschestück schon vor dem Trocknungsvorgang von überschüssigem Wasser befreit werden darf. Da fürs Schleudern kein gesondertes Pflegezeichen existiert, orientierst Du Dich am besten am jeweiligen Waschsymbol.
Die feinen Linien unter manchen Piktogrammen sind unscheinbar und schwierig zu erkennen, aber nichtsdestotrotz sehr wichtig. Erscheint eine Linie unter dem Waschsymbol, solltest Du die betreffenden Wäschestücke nur sanft bei niedriger Geschwindigkeit schleudern. Erscheinen sogar zwei Linien, solltest Du am besten gar nicht schleudern, sondern den Waschgang nach dem Ausspülen und Abpumpen beenden.
Empfindliche Handwäsche aus Wolle, Seide oder Spitze wird vorsichtig in einem saugfähigen Frottierhandtuch ausgedrückt, tropfnass aufgehängt (etwa über der Dusch- oder Badewanne) oder auf dem Wäscheständer liegend getrocknet.
Als Faustregel kann gelten: Ist lediglich eine schonende Maschinenwäsche zugelassen, am besten auch nur bei niedrigster Drehzahl schleudern.
Eine niedrige Drehzahl beim Schleudern solltest Du auch für Pflegeleicht-Wäsche verwenden. Meist fordert das Waschetikett hierfür bereits ein milderes Schonwaschprogramm, das einen sanften Schleudergang beinhaltet − dennoch solltest Du zusätzlich die Wäschemenge verringern und wegen der Knittergefahr besonders niedertourig schleudern.
Waschmittel & Weichspüler
Ein gutes Waschergebnis hängt auch von Faktoren ab, zu denen Pflegesymbole keine Auskunft geben − dazu gehört die richtige Anwendung von Waschmittel und Weichspüler.
Waschmittel auswählen & dosieren
Für alle Waschmittel-Typen gilt: Halte Dich möglichst genau an die aufgedruckte Dosieranleitung. Nimmst Du zu viel Waschmittel, ist das nicht nur umweltschädlich und teuer: Es bildet sich auch mehr Schaum, was mehrmaliges Spülen erfordert und einen erhöhten Wasserverbrauch nach sich zieht. Waschmittel, das nicht wieder ausgewaschen werden kann, verbleibt in der Waschmaschine und auf Deiner Wäsche − dies kann empfindliche Teile der Maschine beschädigen und auf dunkler Kleidung weiße Flecken oder Krümel hinterlassen. Besonders bei AllergikerInnen können Waschmittelreste auf der Kleidung zu Hautreizungen führen.
Mit zu wenig Waschmittel hingegen wird die Wäsche nicht richtig sauber, und weiße Wäsche vergraut aufgrund der zu niedrig dosierten Bleiche. Da im Waschmittel bereits Wasserenthärter enthalten ist, kann sich bei zu geringer Waschmittelmenge mehr Kalk in der Waschmaschine ablagern, der auf lange Sicht zu Beschädigungen und kostspieligen Reparaturen führen kann.
Für die richtige Dosierung von Waschmitteln sind drei Faktoren wesentlich: Der Verschmutzungsgrad der Wäsche, die Wasserhärte in Deinem Wohnort sowie die Wäschemenge, mit der Du Deine Waschmaschine belädst. Die Wasserhärte erfährst Du bei Deinem örtlichen Wasserversorger: Er ist nach europäischem Recht gesetzlich dazu verpflichtet, Dir die Wasserhärte mitzuteilen. Steht die Wasserhärte nicht auf der Internetseite des Wasserversorgers oder ist auf Deiner Wasserrechnung aufgeführt, kannst Du jederzeit nachfragen.
Universalwaschmittel bzw. Vollwaschmittel, die Sauerstoff zum Bleichen enthalten, eignen sich vor allem für Weißes und für Wäsche aus kochecht gefärbtem Gewebe. Reinweiße oder hellbunte Bettwäsche, Handtücher und Geschirrtücher werden durch die enthaltene Bleiche besonders sauber, da diese nicht nur Flecken beseitigt, sondern im Zusammenspiel mit hohen Waschtemperaturen auch die meisten Bakterien, Viren und Pilze abtötet.
Bunte bzw. farbige Textilien bleiben mit einem bleichefreien Colorwaschmittel länger schön, da dieses die Farben weniger stark angreift. Moderne Waschmittel enthalten oft spezielle Farbschutz-Substanzen. Zudem sind im Handel Flüssigwaschmittel für Dunkles erhältlich, die auf dunkler oder schwarzer Kleidung keinerlei Waschmittelspuren hinterlassen.
Mehr Informationen und Tipps findest Du auch in unserem Lexikonartikel über Waschmittel.
Weichspüler anwenden & ersetzen
Bisher gibt es noch keine Waschsymbole für die Anwendung eines Weichspülers, doch Weichspüler kann nicht nur die Eigenschaften und Funktionen bestimmter Textilien (hauptsächlich Kunstfasern) beeinflussen, sondern sorgt meist auch für einen frischen oder blumigen Duft. Gelegentlich wird auf Pflegeetiketten in Schriftform darauf hingewiesen, dass sich Weichspüler nicht für ein Wäschestück eignet – doch das ist nicht zuverlässig bei jedem betreffenden Textil der Fall.
Wir empfehlen Dir, bei Wolle, Seide, Mikrofaser sowie Textilien mit speziellen Eigenschaften oder Funktionen (z. B. Sportwäsche, Stretchjeans, imprägnierte Jacken) vorab zu prüfen, ob die Anwendung von Weichspüler erlaubt ist. Abgesehen vom Händler, bei dem Du das betreffende Wäschestück gekauft hast, hilft auch das Fachpersonal von Textilreinigungen meist gerne weiter. Kommt es auf diese Weise zu keiner Klärung, ist es sicherer, keinen Weichspüler anzuwenden und zudem auf ein schonenderes Waschmittel ausweichen.
Weicher und flauschiger werden viele Textilien auch durch einen Esslöffel Essig im Weichspülerfach, der sich mit wenigen Tropfen duftender ätherischer Öle ergänzen lässt. Für einen intensiveren Duft bietet der Handel Wäscheparfüms in fester und flüssiger Form an, die die Fasern im Gegensatz zum Weichspüler nicht beeinträchtigen. Viele dieser Produkte stehen jedoch wegen umweltbelastender Inhaltsstoffe in der Diskussion.
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